Magnetismus
Einleitung

Magnete stellen etwas Mysteriöses dar. Schliesslich kann ein Mensch Magnetismus weder sehen, hören, riechen, schmecken noch direkt fühlen. Zudem ziehen Magnete ferromagnetische Gegenstände oder andere Magnete wie von Geisterhand an.
Glauben Sie etwa, dass es sich um ein unerklärbares Phänomen handelt?
Nein, dem ist nicht so! Der Magnetismus ist etwas, dass die Wissenschaft schon seit sehr langer Zeit kennt und versteht. Leider kann der Magnetismus nicht mit den Händen angefasst werden.
Die Bezeichnung Magnet wurde vermutlich von einem regionalen Bezirk im Osten von Griechenland, dem Magnesia geprägt. Bereits vor über 2500 Jahren wurde dort ein natürlicher Magnetstein (Magnetit Fe
3O
4) entdeckt.
Magnetit zieht Eisen an.
Folgend werden Ursachen und Zusammenhänge zum Magnetismus erklärt.
Bild: Magnetit Oktaeder (Silber) auf Chalkopyrit (Gold) (Wikipedia: Rob Lavinsky)
Grundlagen

Die Anziehungskraft der Magnete wird mit Magnetismus bezeichnet.
Eisen, Nickel und Kobalt zeigen deutliche magnetische Eigenschaften.
Dieser Magnetismus wird daher
Ferromagnetismus (lat. ferrum = Eisen) genannt.
Eisen, Nickel und Kobalt sind sogenannte ferromagnetische Stoffe.
Im Gegensatz dazu sind z.B. Kupfer und Aluminium keine magnetischen Stoffe.
Ausser den natürlichen Magneten (Eisenerzstücke) gibt es künstliche Magnete aus Stahl-Legierungen in Form von Stabmagneten, Hufeisenmagneten, Rundmagneten oder einer Magnetnadeln.
In vielen Geräten und Maschinen werden
Dauermagnete oder
Elektromagnete benutzt.
Magnete sind Körper die Eisen, Nickel und Kobalt anziehen.

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Zusammenfassung
Beschreibungen und Erklärungen zum Magnetismus.
Magnetismus ist eine physikalische Erscheinung. Dabei geht es um die Kraftwirkung, die zwischen einem Magnet und magnetisierbaren Stoffen, wie Eisen, Nickel oder Kobalt — sogenannte ferromagnetische Substanzen — herrscht.
Der Magnetismus kann mit keinem unserer Sinne aufgenommen werden. Scheinbar von Geisterhand werden Gegenstände durch andere hindurch, angezogen oder abgestossen.
Die Feldlinien verlaufen ausserhalb immer vom Nord zum Südpol.
Quellen
Literatur
- Elektrotechnische Grundlagen - Elektronik 1, Heinz Meister, Vogel Buchverlag, ISBN: 978-3-8343-32
- Handbuch Elektrotechnik - Grundlagen und Anwendungen für Elektrotechniker, Wilfried Plassmann, Detlef Schulz, Vieweg+Teubner, ISBN: 978-3-8348-0470-9
- Moeller Grundlagen der Elektronik, Harrihausen, Schwarzenau, Springer Vieweg, ISBN: 978-3-8348-1785-3
- Elektrotechnik, Stam, ISBN: 978-3-86644-079-1
- Elektrotechnik - Grundstufe, Hübscher, Klaue, Pflüger, Appell, Westermann, ISBN: 3-14-201030-0
- Chemie für den Maschinenbau 1, Tarsilla Gerthsen, Uni-Verlag Karlsruhe, ISBN: 978-3-86644-079-1
zum Download
| Thema, Titel | Urheber |
 |
Arbeitsblätter zum Magnetismus und einfache Schüler-Experimenten. |
BASF |
 |
Hall-Effekt und Lorentzkraft |
www.physik-schule.de |
Schlagwörter
Magnetismus - Magnetisches Feld - Magnetfeld - Magnetpol - Erdmagnetfeld - Ferromagnetismus - Elementarmagnete - Elektromagnete - Feldlinien - Dauermagnete - Feldlinienverlauf - Elektromagnetismus - Schrauben-Regel - Parallele Leiter - Leiterschleife - Spule - Rechte-Faust-Regel - Bifilare Wicklung - Lorentzkraft - Influenz - Lorentzkraft - Rechte-Hand-Regel - Leiter im Feld - Linke-Hand-Regel - Ladungsträger im Feld - Hall-Effekt - Dauermagnet - Magnetische Kraftwirkung - Magnete zerlegen - Elementarmagnete - Weiss'sche Bezirke - Magnetisieren - Magnetwerkstoffe - Diamagnetismus - Paramagnetismus - Ferromagnetismus - Magnetisierungskennlinie - Hystereseschleife - Remanenz - Neukurve - Koerzitivfeldstärke - Magnetische Grössen - Durchflutung - Feldstärke - magnetischer Fluss - Flussdichte - magnetischer Widerstand - Permeabilität - magnetische Sättigung - weichmagnetisch - hartmagnetische - Luftspule - homogenes Feld - Feldschwächung - Feldverstärkung - Induktionsspannung

Aktualisierung 03.08.2021 9:05